Traumata ziehen einschränkende Verstrickungen, Prägungen und Verhaltensmuster nach sich. Wenn ein Mensch zum Beispiel als Kind von seiner Mutter abgelehnt und dadurch traumatisiert wurde, kann es sein, dass als Folge sich eine symbiotische Fixierung auf die Mutter ergibt. Das innere Kind versucht dauerhaft, doch noch zur Mutter durchzudringen und ihre Liebe zu erhalten.
So können erfüllte Beziehungen ein Leben lang verhindert werden, da keine wirkliche Loslösung von der Mutter passiert. Problematisch ist hier weniger das Trauma, sondern das Muster der Fixierung als Folge davon. Diese Muster können erkannt und gelöst werden. Heilung kann daraufhin passieren.
Eine sehr effektive Methode besonders zur Integration vorgeburtlicher und (früh)kindlicher Traumata ist die Anliegenmethode nach Franz Ruppert auf der Grundlage der identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT). Diese besondere Form der Aufstellungsarbeit und Traumatherapie ermöglicht ein echtes Erkennen von Verstrickungen, Prägungen und Verhaltensmustern. Also nicht ein lediglich intellektuelles Verständnis, sondern ein wirkliches Erfahren dessen, was bremst und uns nicht weiterkommen lässt in unserem Leben. Indem wir dies tatsächlich realisieren, können wir es loslassen. Ich unterstütze Dich, aus Deiner Traumabiographie auszusteigen und Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.